Im Hafengebiet von Amsterdam arbeitet DDM derzeit an der kreisförmigen Demontage von DDMs: Doppeldeckerausrüstung.
Ausrangierte Triebzüge, die nicht mehr wirtschaftlich sind, mit dem Ziel einer Wiederverwertung von mindestens 96 %. Diese DDMs sind Teil eines Dreijahresvertrags, der insgesamt 80 bis 100 Einheiten in verschiedenen Modellen umfasst. Das Projekt ist sicherlich kein Standardprojekt und es sind viele verschiedene Parteien beteiligt. DDM fungiert als Bindeglied und koordiniert alle Arbeiten an zwei Standorten: den Sammel- und Demontagestandorten.
Bevor wir die ausrangierte Ausrüstung am Sammelort von der Strecke entfernen, entfernt der Kunde alle verwendbaren Teile und Flüssigkeiten. Wir prüfen den Wagen und ergreifen gegebenenfalls weitere Maßnahmen. Anschließend wird es auf die Seite gelegt und für einen Ausnahmekonvoi über die öffentliche Straße zum zehn Kilometer entfernten Abbauort vorbereitet. Letztendlich bleibt vom Zug nichts übrig außer Plastik, Eisen, Gummi und Glas. Auch für die Menschen an der Demontagestelle ist es ein besonderes Projekt; Normalerweise werden die Materialien dort in Containerbehältern angeliefert. Wir kommen mit kompletten Zuggarnituren, die wir vor Ort zerlegen. Das erregt große Aufmerksamkeit, sowohl bei den Menschen, mit denen wir zusammenarbeiten, als auch bei den Zuschauern entlang der Strecke.
Als DDM sind wir in diesem Projekt sehr sichtbar. Und diese Sichtbarkeit bedeutet, dass Sie als Unternehmen unter der Lupe stehen. Wir müssen das, was wir können, besonders gut machen: sicher, sauber und mit einem maximalen Recyclinganteil. Auch die Sichtbarkeit des Kunden selbst ist ein entscheidender Faktor; Der Zug wird von vielen immer noch als öffentliches Gut betrachtet und jede noch so kleine Unvollkommenheit im Prozess kann weitreichende Folgen für den Ruf des Kunden haben. Umso größer ist unsere Verantwortung für ein perfektes Handling.
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